Gut gelegen nahe der Peter-Paul-Festung, errichtete Peter I. direkt an der Newa eines der ersten neuen Gebäude der Stadt, um von hier den Baufortschritt seiner Stadt zu überwachen.
Von schwedischen Zimmerleuten in nur drei Tagen als hölzernes Blockhaus erbaut, weicht der Bau von der traditionellen russischen Holzbaukunst in wesentlichen Elementen ab. Große dreiflügelige Fenster und mit Segeltuch bespannte Wände bestimmten seine Architektur.
Auf Anweisung des Zaren sollte dieses initiale Gebäude der Stadt auf ewig fortbestehen, ein ergänzter Steinbau schützte ab 1723 das innen liegende Holzhaus vor dem teilweise extremen St. Petersburger Klima. Der kleine Garten wurde häufig von der Zarenfamilie Romanow genutzt, die hier unter anderem zu speziellen Anlässen Eichen pflanzte.