Charakteristisches Holzportal an einem Wohnhaus
im Holländischen Viertel
Wie Soldaten in einer Reihe stehen die niederländisch anmutenden Typenhäuser des Holländischen Viertels aus der Zeit des Soldatenkönigs gut erhalten in vier Karrees.
Gebaut 1733-1742 unter dem Baumeister Jan Boumann sollten die roten Backsteinbauten niederländische Handwerker und Kaufleute in die noch zu entwickelnde Mark Brandenburg ziehen. Vorbild waren möglicherweise Kontorhäuser des Nachbarlandes und auch Details wie grün-weiße Fensterläden, hölzerne Türportale und Straßenlaternen lassen Erinnerungen an die Niederlande wach werden.
Heute gibt es in diesem lebendigen Klein-Amsterdam interessante Läden, abwechslungsreiche Gastronomie und viele Events mit Bezug zum Charakter des Quartiers.